Ukraine-Hilfe läuft auf Hochtouren

28.02.2022 – Bei einem Treffen unter Leitung von Oberbürgermeister Klaus Weichel wurden heute Morgen die städtischen Hilfen für Betroffene der Ukraine-Krise weiter konkretisiert. So sollen schnellstmöglich die zahlreichen Hilfs- und Sachspendenangebote kanalisiert werden.

Bei einem Treffen unter Leitung von Oberbürgermeister Klaus Weichel wurden heute Morgen die städtischen Hilfen für Betroffene der Ukraine-Krise weiter konkretisiert. So sollen schnellstmöglich die zahlreichen Hilfs- und Sachspendenangebote kanalisiert werden. Ab Mittwoch können Menschen, die Sachspenden zur Verfügung stellen möchten, sich bei der Stadt registrieren:

0631 3651045
(Mo-Mi; Fr 9-12 Uhr; Do 14-17 Uhr)

oder jederzeit unter:

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung nehmen in einem eigens eingerichteten Callcenter das Angebot samt Kontaktdaten auf. Sobald konkrete Bedarfe feststehen, wird die Stadt die potenziellen Spenderinnen und Spender kontaktieren. Aktuell ist das noch nicht der Fall, d.h. es ist noch nicht absehbar, welche Dinge in welcher Menge gebraucht werden. Im ersten Schritt wird es vor allem um Einrichtungsgegenstände für Notunterkünfte für Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten gehen.

Die Arbeiten zur Einrichtung ebendieser Notunterkünfte laufen in der Verwaltung mit Hochdruck. Primär ist dafür die ehemalige ZOAR-Immobilie in der Mennonitenstraße vorgesehen. Das derzeit leerstehende Gebäude ist in Besitz der Stiftung Bürgerhospital und steht damit kurzfristig zur Verfügung. Hier könnten rund 90 Personen Unterschlupf finden. Eine weitere potenzielle Unterkunft ist das Bürger-Büsing-Heim in der Hahnbrunner Straße. Um die Schutzsuchenden bestmöglich zu versorgen, laufen derzeit Gespräche, um eine ärztliche und psychologische Betreuung vor Ort in den Unterkünften zu organisieren. Das DRK hat bereits zugesagt, hierbei zu helfen.

Wie hoch der Bedarf sein wird, lässt sich auch hier noch nicht abschätzen. Die Ausländerbehörde steht diesbezüglich in engem Austausch mit dem zuständigen Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz. Aktuell leben 335 Ukrainerinnen und Ukrainer in Kaiserslautern. Laut Angaben der Ausländerbehörde gab es Stand heute Morgen bereits 45 Anfragen von oder für ukrainische Staatsbürger nach einem Bleiberecht, die über private Kontakte nach Kaiserslautern gekommen sind oder derzeit auf dem Weg sind.

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Thomas Kuntz
Thomas KuntzGeschäftsführung
Stiftung Bürgerhospital
Willy-Brandt-Platz 1
67657 Kaiserslautern
TEL: +49 631 365-2583
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Willy-Brandt-Platz 1
67657 Kaiserslautern
TEL: +49 631 365-2583

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28.02.2022 – Bei einem Treffen unter Leitung von Oberbürgermeister Klaus Weichel wurden heute Morgen die städtischen Hilfen für Betroffene der Ukraine-Krise weiter konkretisiert. So sollen schnellstmöglich die zahlreichen Hilfs- und Sachspendenangebote kanalisiert werden.

Bei einem Treffen unter Leitung von Oberbürgermeister Klaus Weichel wurden heute Morgen die städtischen Hilfen für Betroffene der Ukraine-Krise weiter konkretisiert. So sollen schnellstmöglich die zahlreichen Hilfs- und Sachspendenangebote kanalisiert werden. Ab Mittwoch können Menschen, die Sachspenden zur Verfügung stellen möchten, sich bei der Stadt registrieren:

0631 3651045
(Mo-Mi; Fr 9-12 Uhr; Do 14-17 Uhr)

oder jederzeit unter:

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung nehmen in einem eigens eingerichteten Callcenter das Angebot samt Kontaktdaten auf. Sobald konkrete Bedarfe feststehen, wird die Stadt die potenziellen Spenderinnen und Spender kontaktieren. Aktuell ist das noch nicht der Fall, d.h. es ist noch nicht absehbar, welche Dinge in welcher Menge gebraucht werden. Im ersten Schritt wird es vor allem um Einrichtungsgegenstände für Notunterkünfte für Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten gehen.

Die Arbeiten zur Einrichtung ebendieser Notunterkünfte laufen in der Verwaltung mit Hochdruck. Primär ist dafür die ehemalige ZOAR-Immobilie in der Mennonitenstraße vorgesehen. Das derzeit leerstehende Gebäude ist in Besitz der Stiftung Bürgerhospital und steht damit kurzfristig zur Verfügung. Hier könnten rund 90 Personen Unterschlupf finden. Eine weitere potenzielle Unterkunft ist das Bürger-Büsing-Heim in der Hahnbrunner Straße. Um die Schutzsuchenden bestmöglich zu versorgen, laufen derzeit Gespräche, um eine ärztliche und psychologische Betreuung vor Ort in den Unterkünften zu organisieren. Das DRK hat bereits zugesagt, hierbei zu helfen.

Wie hoch der Bedarf sein wird, lässt sich auch hier noch nicht abschätzen. Die Ausländerbehörde steht diesbezüglich in engem Austausch mit dem zuständigen Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz. Aktuell leben 335 Ukrainerinnen und Ukrainer in Kaiserslautern. Laut Angaben der Ausländerbehörde gab es Stand heute Morgen bereits 45 Anfragen von oder für ukrainische Staatsbürger nach einem Bleiberecht, die über private Kontakte nach Kaiserslautern gekommen sind oder derzeit auf dem Weg sind.

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