Balu und Du
Projekt von Caritas und Stadt unterstützt einkommensschwache Familien
Das Projekt „Balu und Du“ bietet Kindern aus schwierigen sozialen Verhältnissen durch ehrenamtliche Mentoren Unterstützung. Die Mentoren, junge Erwachsene im Alter von 17 bis 30 Jahren, also die „Balus“, begleiten die „Moglis“, meist Grundschüler, in ihrem Alltag und schaffen positive Erlebnisse, die das Selbstwertgefühl und die Alltagskompetenz stärken. Das Ziel ist es, den Kindern neue Perspektiven zu eröffnen und ihre gesellschaftliche Teilhabe zu fördern.
Das Projekt richtet sich vor allem an Familien aus sozial schwachen Verhältnissen, häufig mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung, die oft keine finanziellen Mittel für Freizeitaktivitäten haben.
In Kaiserslautern wird das Programm erfolgreich vom Caritas-Stadtteilbüro im Fischerrück umgesetzt. Hier engagieren sich seit diesem Jahr sieben „Balus“, die ihre „Moglis“ für ein paar Stunden pro Woche an die Hand nehmen und ihnen nicht nur bei schulischen Herausforderungen zur Seite stehen, sondern insbesondere ermöglichen, gemeinsame positive Erlebnisse zu teilen, gemeinsame Freizeitaktivitäten planen und vor allen Dingen dem Kind ihre ungeteilte Aufmerksamkeit schenken.
Die positiven langfristigen Effekte des Mentorensystems wurden durch wissenschaftliche Studien belegt, bei denen die Gründer des Projekts eng mit verschiedenen Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen zusammengearbeitet haben.
Es zeigt sich, dass sowohl die Kinder als auch die Mentoren von der Zusammenarbeit profitieren.
Während die Kinder sich ernst und wichtig genommen fühlen und in ihrer eigenen Persönlichkeit, ihrem Selbstvertrauen und ihren sozialen Kompetenzen wachsen können, entwickelt der Mentor seine eigene Empathie und Kreativität ebenfalls immer weiter.
Das Projekt wird sowohl durch die Stiftung Bürgerhospital Kaiserslautern als auch durch das Bildungsbüro der Stadt unterstützt. Diese Partnerschaften ermöglichen eine enge Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten, die potenzielle Teilnehmer empfehlen. So können gezielt Kinder ausgewählt werden, die von der Förderung profitieren.
Die Mentoren werden von einem Projektteam unterstützt und erhalten zudem ein kleines Taschengeld, um die Ausflüge zu finanzieren.
Für 2025 plant das Caritas-Stadtteilbüro, das Projekt auszubauen. Die Koordinationsstelle wird auf eine halbe Stelle aufgestockt, die Finanzierung hierfür ist durch die Aktion Mensch gesichert. Das Projekt soll weiterhin langfristig die Lebensqualität der Kinder in benachteiligten Umständen verbessern und ihre Chancengleichheit fördern.
Balu und Du
Projekt von Caritas und Stadt unterstützt einkommensschwache Familien
Das Projekt „Balu und Du“ bietet Kindern aus schwierigen sozialen Verhältnissen durch ehrenamtliche Mentoren Unterstützung. Die Mentoren, junge Erwachsene im Alter von 17 bis 30 Jahren, also die „Balus“, begleiten die „Moglis“, meist Grundschüler, in ihrem Alltag und schaffen positive Erlebnisse, die das Selbstwertgefühl und die Alltagskompetenz stärken. Das Ziel ist es, den Kindern neue Perspektiven zu eröffnen und ihre gesellschaftliche Teilhabe zu fördern.
Das Projekt richtet sich vor allem an Familien aus sozial schwachen Verhältnissen, häufig mit Migrationshintergrund oder Fluchterfahrung, die oft keine finanziellen Mittel für Freizeitaktivitäten haben.
In Kaiserslautern wird das Programm erfolgreich vom Caritas-Stadtteilbüro im Fischerrück umgesetzt. Hier engagieren sich seit diesem Jahr sieben „Balus“, die ihre „Moglis“ für ein paar Stunden pro Woche an die Hand nehmen und ihnen nicht nur bei schulischen Herausforderungen zur Seite stehen, sondern insbesondere ermöglichen, gemeinsame positive Erlebnisse zu teilen, gemeinsame Freizeitaktivitäten planen und vor allen Dingen dem Kind ihre ungeteilte Aufmerksamkeit schenken.
Die positiven langfristigen Effekte des Mentorensystems wurden durch wissenschaftliche Studien belegt, bei denen die Gründer des Projekts eng mit verschiedenen Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen zusammengearbeitet haben.
Es zeigt sich, dass sowohl die Kinder als auch die Mentoren von der Zusammenarbeit profitieren.
Während die Kinder sich ernst und wichtig genommen fühlen und in ihrer eigenen Persönlichkeit, ihrem Selbstvertrauen und ihren sozialen Kompetenzen wachsen können, entwickelt der Mentor seine eigene Empathie und Kreativität ebenfalls immer weiter.
Das Projekt wird sowohl durch die Stiftung Bürgerhospital Kaiserslautern als auch durch das Bildungsbüro der Stadt unterstützt. Diese Partnerschaften ermöglichen eine enge Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten, die potenzielle Teilnehmer empfehlen. So können gezielt Kinder ausgewählt werden, die von der Förderung profitieren.
Die Mentoren werden von einem Projektteam unterstützt und erhalten zudem ein kleines Taschengeld, um die Ausflüge zu finanzieren.
Für 2025 plant das Caritas-Stadtteilbüro, das Projekt auszubauen. Die Koordinationsstelle wird auf eine halbe Stelle aufgestockt, die Finanzierung hierfür ist durch die Aktion Mensch gesichert. Das Projekt soll weiterhin langfristig die Lebensqualität der Kinder in benachteiligten Umständen verbessern und ihre Chancengleichheit fördern.